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Ontario


Toronto

Toronto - Mit 8,1 Millionen Einwohnern in der Metropolregion und 2,96 Millionen im Kern, ist Toronto die größte Stadt Kanadas. Wir parkten unseren Van auf einem 24 Stunden Parkplatz und erkundeten die Stadt tagsüber. Die Stadt ist ein wichtiges wirtschaftliches Zentrum in Kanada und beheimatet zahlreiche Unternehmen, insbesondere in den Bereichen Finanzen, Technologie, Medien und Kultur. Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten in Toronto zählen der CN Tower, der Royal Ontario Museum, die Toronto Islands, das Ontario Science Centre, das Ripley's Aquarium of Canada und der Distillery District. Der CN Tower ist eines der bekanntesten Wahrzeichen der Stadt und bietet einen beeindruckenden Ausblick auf die Skyline.

 

Niagarafälle

Die Niagarafälle - in meiner Kindheit speicherte ich sie irgendwie als die „größten Wasserfälle der Welt ab“, dabei sind sie lediglich die berühmtesten. Es lässt sich nicht abstreiten, dass die tosenden Wassermengen, die hier in die Tiefe stürzen, wirklich eindrucksvoll sind. Große Straßen, Parkplätze für tausende Autos und Busse, riesige Hotels und Casinos entzaubern diesen Ort jedoch. Für uns fühlen sich solche Naturwunder viel nahbarer und „echter“ an, wenn wir vorher stundenlang über Stock und Stein gewandert sind und erschöpft ankommen. Um nicht direkt, nach einem kurzen Anblick, weiter zu fahren, buchten wir spontan noch eine der Touri-Bootsfahrt. Vielleicht fühlt es sich „echter“ an, wenn wir das kalte Wasser und den Wind spüren.

 

Lake Ontario

Wir verbrachten ein paar Tage am Lake Ontario - einer der „5 Great Lakes“.  Steht man am Ufer, blickt in die Ferne und auf die großen Wellen, die einem entgegenkommen, glaubt man, man steht am Meer. Gute Badestellen fanden wir an dem See kaum - doch drumherum lässt sich einiges entdecken. In einer kleinen Stadt trafen wir auf einen alten Herren, der hier gerne entlang spazierte und Eich- und Streifenhörnchen fütterte. Während wir die kleinen, aufgeweckten Tiere fotografierten bemerkten wir erst gar nicht, wie sich ein Waschbär anschlich und ebenfalls zugriff. 

 

Bruce Peninsula Nationalpark

Mittelmeerfeeling in Kanada? Bekommt man dank der der schroffen Felsküste und dem glasklaren, türkisen Wassers des Lake Huron (ein weiterer der „5 Great Lakes“) im Bruce Peninsula Nationalpark. Der Nationalpark ist im Sommer, während der Schulferien, sehr beliebt, sodass man seinen Besuch vorher gut planen und Parkplätze sogar online reservieren muss. Dank des knappen Zeitfensters, welches einem nur zur Verfügung gestellt wird, blieb nach der Wanderung leider keine Zeit mehr zum Baden. Das Wasser ist so rein und klar, dass wir es ohne Filter getrunken haben - sehr erfrischend!

 

Killarney Provincial Park

Während unseres ersten gemeinsamen Urlaubs in Irland, blieb uns die kleine Stadt Killarney besonders in Erinnerung. Uns gefiel die gemütliche Pubszene und die umliegende, grüne Natur. Als wir einen Killarney Provincial Park auf unserer Kanada Karte entdeckten, mussten wir ihm einfach einen Besuch abstatteten. Hügel, Berge, Wälder, Seen und Flüsse - der Provincial Park bietet alles, was das Outdoorherz begehrt. 

 

Lake Superior

Für uns ging es weiter gen Westen. So erreichten wir den Lake Superior (der größte der „5 Great Lakes). Wir verbrachten ein paar Tage im gleichnamigen Provincial Park, welcher sich bestens zum Wandern eignete.  Da wir uns im Hochsommer befinden, findet man einige Stellen am Lake Superior, die sich zum Baden eignen. Der See ist mit seinen 82,000 km² so groß, dass er das ganze Jahr über kalt bleibt. An einer der wärmsten Badestellen schafft er es immerhin auf 22 Grad. Also, Badesachen an und abkühlen! 

 

Ouiment Canyon Provincial Park

Bevor es für uns zum beliebten Sleeping Giant Provincial Park ging, legten wir noch einen kurzen Zwischenhalt bei seiner „kleinen Erweiterung“ ein. Der Ouiment Canyon Provincial Park schützt das Gebiet um den Ouiment Canyon. Die Wanderung vom Parkplatz zum Canyon ist nicht mal 2km weit - doch die Aussicht auf die Schlucht ist sagenhaft. 

 

Sleeping Giant Provincial Park

Im Sleeping Giant Provincial Park planten wir eine etwas längere Wanderung ein, auf die wir uns sehr freuten. Schon nach den ersten Kilometern machten wir Bekanntschaft mit tausenden von Mücken, die uns verfolgten. Sobald man auch nur eine Minute stehen blieb, um die Aussicht zu genießen oder zu verschnaufen, wurde man sofort zerstochen. Von den Mücken getrieben erklommen wir den schlafenden Riesen, welcher eine grandiose Aussicht über den Lake Superior bot. Nicht ganz schwindelfrei blickten wir in den Abgrund und beobachteten einen Adler, wie er durch die Schlucht flog. 

 

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