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Gettysburg


 

Vom 1. bis zum 3. Juli 1863 fand in Gettysburg die blutigste Schlacht des Bürgerkriegs statt. 51.000 Menschen verloren während oder durch die Schlacht ihr Leben - ein auf US-Amerikanischem Boden trauriger Rekord, bis heute.  Die Schlacht von Gettysburg war aber nicht nur ein verlustreicher Kampf, sondern auch ein Wendepunkt im Krieg. Bis dato hatten die Südstaatler mehrere kleine Schlachten für sich gewonnen und die Armee der Nordstaaten mürbe gemacht. Erst der Sieg der Unionisten in Gettysburg sorgte dafür, dass die Südstaatler sich zurück nach Virginia ziehen mussten und den Krieg letztendlich 2 Jahre später verloren. Das Schlachtfeld von Gettysburg ist heute ein Gedenkort einer der am Besten dokumentierten Schlachten der Welt. 

 

 

 

Wir waren auf den Tag genau 159 Jahre später hier und trafen auf viele Rednecks und Trump Supporter. Wir bissen uns auf die Zunge und erinnerten sie nicht wer die Schlacht gewonnen hat - die Progressiven und nicht die ewig Gestrigen.

 

 

Eine geschichtliche Tour

 

Wer keine geführte Bustour buchen möchte, kann die Felder und Geschichte auch auf eigene Faust erkunden.  Hierfür folgt man einfach den Schildern der "Auto tour". Falls du den noch keinen Jahres Nationalparkpass für die ganze USA hast, müsstest du jedoch den Tageseintrittspreis bezahlen.  Auf der kostenlosen Nationalpark App findet man eine (ebenfalls kostenlose) Audiotour, die einen entlang der Route begleitet. Man sollte durchaus 2-3 Stunden einplanen. 

 

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