Selamat Datang

Ipoh


Gesehenes und Erlebtes


 

Wir verbrachten in Ipoh zwei Nächte und hatten einen ganzen, sowie einen halben Tag zur Verfügung. Wer nur die alten Kolonialgebäude der Altstadt besichtigen möchte, schafft dies in wenigen Stunden. Einige Sehenswürdigkeiten, wie Tempel und Höhlen, befinden sich etwas außerhalb der Stadt, sodass man hierfür einen Tag länger einplanen kann. 

 

 

Kolonialgebäude

 

Das Hotel wird dir sicherlich einen kleinen Stadtplan aushändigen. Sobald du diesen in der Hand hast wird dir auffallen, dass die meisten Sehenswürdigkeiten der Stadt Gebäude aus der Kolonialzeit sind, die mehr oder weniger direkt nebeneinander liegen und somit einen Altstadtkern bilden. Wir begannen mit unserer kleinen Route durch die Stadt beim Bahnhofsgebäude. Wie auch in Melaka und Georgetown gefielen uns die vielen kleinen Gassen, die zwischen den Häusern gelassen wurden. Sie sind teilweise heruntergekommen, begrünt, mit Wandmalerei verziert oder von Restaurants und kleinen Läden mit Leben gefüllt wurden. 

 

 

Kleine Gassen

 

Die kleinen Gassen, die sich zwischen den Gebäuden befinden, sind mit Farbe und Leben gefüllt. Bunte Pavillons, Blumen, Wandmalerei, kleine Restaurants, die zum Verweilen einladen oder Souvenirshops, aus denen man sich ein Andenken mitnehmen kann. 

 

 

Street Art

 

Auch in Ipohs Straßen findet sich die ein oder andere Straßenkunst, die man vor allem aus der Stadt George Town kennt. Leider verbleichen die Kunstwerke mit der Zeit oder die Fassade bröckelt ab, sodass viele der Motive mit der Zeit verschwinden.  Wir können keine genaue Route durch die Stadt zusammenstellen, damit du alle Bilder sehen kannst. Am schönsten ist es aber sowieso, wenn man sich einfach durch die Straßen treiben lässt. 

 

 

Nachtmarkt

 

Wir verabredeten uns mit zwei anderen Reisenden gegen 18.00 Uhr auf dem Nachtmarkt in der Altstadt und waren verwundert, dass die Verkäufer erst beim Entfalten der Pavillons und Tische waren. Wir gingen woanders essen und kehrten gegen 20.00 Uhr zurück. Die Stände waren nun großenteils aufgebaut, aber es waren immer noch einige Händler dabei, ihre Waren aufzuhängen. Der Markt ist und das Angebot sind überschaubar, aber ein abendlicher Spaziergang zwischen den Verkaufsständen gehört beim Reisen durch Asien für uns einfach dazu. 

 

Verkehrsnetz


 

 

Ipoh ist durch eine Autobahn sowie ein Schienennetz gut angebunden, sodass man die Stadt aus allen Himmelsrichtungen des Landes erreichen kann. Der Busbahnhof befindet sich jedoch etwa 15km außerhalb des Stadtzentrums. Hier bietet sich die Fahrt mit einem Taxi oder GrabCar, für 15 RM, also 3 Euro, an. Bus- und Zugtickets kannst du ganz einfach online auf easybook.com oder an dem Bahnhof deines Startpunktes erwerben. 

 

Die Altstadt von Ipoh ist klein und übersichtlich, sodass man sich gut zu Fuß fortbewegen kann. Einige Sehenswürdigkeiten, sowie auch der Busbahnhof liegen etwas außerhalb der Stadt. Eine günstige Möglichkeit ist ein GrabCar, welches man innerhalb weniger Minuten über die App Grab bestellen kann. 

 

Unsere Unterkunft


 

Wir entschieden spontan einen Zwischenhalt in Ipoh einzulegen, sodass wir die Unterkunft erst wenige Stunden vor der Ankunft buchten. Da wir mit dem Bus von Mersing mitten in der Nacht in Ipoh ankamen, wählten wir zwischen den Unterkünften mit 24 Stunden Rezeption aus. Im D Eastern Hotel empfing uns das dösende Hotelpersonal gegen 03.00 Uhr in der Nacht und ließ uns schnell und unkompliziert in das Privatzimmer mit Doppelbett und eigenem Bad einchecken. Wir zahlten pro Nacht 20 Euro, inklusive der Tourismusgebühr von 2 Euro. Ipohs Altstadtkern ist zu Fuß schnell abzulaufen, sodass alle Unterkünfte in dieser Umgebung sehr zentral gelegen sind. 

 

Restaurants und Bars


 

In vielen Reiseberichten lasen wir, dass Ipoh als geheime Hauptstadt des Essens gilt. Vor Ort stellten wir fest, dass das Angebot des Essens leider nicht ganz unserem Geschmack entsprach. Wir fanden viele chinesische Restaurants, die Suppen, Reis oder Nudelpfannen mit Gemüse oder Huhn anbieten. Wir hatten mal Lust auf Abwechslung und entschieden uns indisch essen zu gehen. 

 

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